Die ausführlichen Beratungen der SPD Mettmann zu den Vorschlägen zur Haushaltskonsolidierung der Firma IMAKA haben Früchte getragen. Gerade die sozialen Themen sind mit einem strengen Augenmaß zu betrachten. So kommt es für die SPD Fraktion nicht in betracht, Seniorentagesstätten oder Streetworkerstellen abzuschaffen. Hier stehen die Verluste in keinem Verhältnis zu den möglichen Einsparungen.
Ein Thema, welches viele mettmanner Familien bewegte war der Vorschlag, die Kita-Gebühren zu erhöhen. Grundsätzlich ist es wünschenswert, dass es kostenlose Angebote Betreuung und Bildung gibt, von der Kita bis zur Meisterschule. Um dort einen kompromissfähigen Beschluss zu fassen, brachte die SPD-Fraktion als Ergebnis ihrer Beratungen einen Vorschlag ein. Die Kita-Gebühren sollten erst für Haushaltseinkommen über 100.000 Euro erhöht werden. Im Gegenzug soll auch die Untergrenze für die Betragsfreiheit von 25.000 auf 30.000 Euro erhöht werden.
Dementsprechend begrüßt die Fraktion, dass dieser Vorschlag von den anderen Fraktionen positiv aufgenommen und beschlossen wurde.
Der Haushaltsplan ist hinsichtlich aller Punkte, die beraten wurden, mit Spannung zu erwarten.