Der Ortsvereinsvorstand wird neu gewählt – und verjüngt sich!

Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung am 26. Juni konnte sich das Vorstandsteam deutlich verjüngen. Matthias Stascheit wird als neuer Vorsitzender in Mettmann von seinen Stellvertretenden Thomas Lill und Kathrin Leuwer verstärkt.

Das freut vor allem den ehemaligen Vorsitzenden Heribert Klein. Er bezeichnet das neue Team als hervorragend, da sich dieses perfekt ergänze. So war es im Anschluss für Stascheit wichtig, die gute Arbeit von seinem Vorgänger Heribert Klein zu würdigen. Bei diesem Wechsel ginge es nicht darum, Strukturen zu erneuern, sondern gute Arbeit fortzuführen. Das zeige sich auch darin, dass Heribert Klein weiterhin als Beisitzer im Vorstand aktiv sein wird. „Wir haben mit dem gesamten Vorstand ein tolles Team und viele starke Schultern, mit deren Hilfe man viel stemmen kann.“, betont Stascheit.

Der Fraktionsvorsitzende Florian Peters lobte die Zusammenarbeit zwischen Fraktion und Ortsverein. „Mit unzähligen Initiativen hat Heribert sich in den letzten Jahren aktiv in die Fraktionsarbeit eingebracht. Zudem stand und steht Heribert für eine vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit zwischen Partei und Fraktion. Auch hierfür gilt ihm mein persönlicher Dank.“ Hervorzuheben ist insbesondere Heribert Kleins unermüdlicher Einsatz bei der Organisation von Aktionen gegen Rechts.

Mit Ausblick auf den weiteren Verlauf des Kommunalwahlkampfs warnt Florian Peters vor dem zu starken Vereinfachen von Sachverhalten. Die intensive Arbeit in Rat und Fraktion, die bei vielen Fraktionsmitgliedern maßgeblich die Freizeit gestaltet, könne nicht in wenige Sätze herunter gebrochen worden. Dies grenze an Populismus und diesem müsste man unbedingt entgegenstehen. Damit verweist er auch auf die Faktenchecks, die die SPD Mettmann am Tag nach der IHK Wahlarena mit den Mettmanner BürgermeisterkandidatInnen am 17. Juni auf ihrer Internetseite allen Interessierten zu Verfügung gestellt wurde. Man solle auch nicht vergessen, dass Mettmann bereits jetzt eine hohe Lebensqualität bietet. Wahlkampf könne nicht bedeuten, den Ort in dem man lebt, schlechter darzustellen als er ist. Die Arbeit in den letzten Jahren könne sich sehen lassen: „Mit einer Vielzahl von Anträgen und Initiativen haben wir uns in den letzten sechs Jahren aktiv und im Sinne einer positiven Gestaltung unserer Heimatstadt eingebracht“.

Die SPD Mettmann bestand zum 31. Dezember 2019 aus 162 Mitgliedern, davon 61 Frauen und 101 Männer. Der Altersdurchschnitt liegt bei 61 Jahren.