„Unser Dank gilt allen Müttern, die – systemrelevant – ganz einfach immer da sind für die Kids, die Familie, für Oma und Opa … DAS ist unverzichtbare gesellschaftliche ARBEIT, die in’s BIP der Ökonomen einbezogen werden müsste,“ sagt Heribert Klein und fügt etwas ironisch hinzu,“ … Ökonomen haben doch auch alle Mamas – oder?“
Als OV Vorsitzender erklärt er sich solidarisch mit einer Pressemitteilung von der frauenpolitischen Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Dr. Cornelia Klisch:
„Mütter sind für uns in Thüringen systemrelevant, aber nicht alle haben den Anspruch auf eine Notbetreuung ihrer Kinder. Gerade unter den aktuellen Pandemiebedingungen zeigen sich Ungleichheit und Ungerechtigkeit im Berufsleben von Müttern noch deutlicher als vorher. Frauen und Mütter werden zum Teil schlecht oder gar nicht für ihre tägliche Arbeit bezahlt, dabei ist unsere Gesellschaft abhängig von der komplexen Leistung, die Mütter von Herzen und manchmal am Rande ihrer Kraft erbringen.“
Der diesjährige Muttertag soll laut der Sozialdemokratin deshalb nicht nur genutzt werden, um Danke an alle Mütter zu sagen: „Politik und Gesellschaft müssen jetzt handeln und für eine echte Gleichberechtigung in der Berufs- und Lebenswelt von Frauen einstehen. Mit besserer Bezahlung, besseren Aufstiegschancen für Frauen mit Kindern, mehr Angeboten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf und mit der aktiven Unterstützung von Frauen, die sich im Ehrenamt oder in politischen Ämtern engagieren wollen“, so Dr. Klisch.