
Am vergangenen Freitag traten die Mettmanner Sozialdemokraten zusammen, um einen neuen Vorstand zu wählen. Die anwesenden Mitglieder wählten dabei den 62- jährigen Bauingenieur Heribert Klein einstimmig zu ihrem neuen Vorsitzenden. In seiner Vorstellungsrede betonte Heribert Klein, dass er sich nicht nur von Berufswegen als kreativen Brückenbauer sieht und hob hervor, einen offenen, kooperativen und sachlichen Politikstil zum Leitbild seines Handelns zu machen: Ich weiß wie wichtig es ist, die Bürger in die sie betreffenden Entscheidungen mit einzubeziehen und ihre Ängste und Sorgen ernst zunehmen, erklärte Klein. Als noch relativ junges Mitglied der SPD, sieht er es als seine Aufgabe an, die Erfahrungen der älteren Genossen und den Elan der Jugend zu bündeln. Inhaltlich setzt er auf drei Schwerpunkte in der Arbeit der Sozialdemokraten in Mettmann:
1. Stadtentwicklung mit den Themen – bezahlbarer Wohnraum, Verkehrskonzept, Wirtschaftsförderung;
2. Konzept für eine Schullandschaft zur individuellen Förderung aller Kinder und Jugendlichen sowie ein Angebot an Kita-Plätzen in ausreichender Anzahl;
3. Soziale Integration aller Bürgerinnen und Bürger in einer Bürger-Gesellschaft.
Als Stellvertreter wurden Hildegard Duncker und Matthias Stascheit gewählt. Volker Schönberg wurde als Kassierer, sowie Klaus Bartel als Schriftführer bestätigt. Vervollständigt wird der neue Vorstand von Dirk Kastaun (stellv. Kassierer), Sigrid Meckel (Orga), Renate Petschull (Mitglieder), Lukas Paslawski (Medien), Sylvia Baus (Afa), Jonas Becker (Jusos), Beate Peters (Beisitzerin), Monika Klein (Beisitzerin) sowie den Landtagsabgeordneten Manfred Krick (Beisitzer).
Der langjährige Ortsvereinsvorsitzende Florian Peters, der den Ortsverein bereits seit dem Jahr 2008 anführte, kandidierte nicht erneut für dieses Amt. Durch seinen beruflichen Wechsel ist Florian Peters wesentlich stärker in Anspruch genommen. Außerdem beansprucht ihn zunehmend sein Engagement als stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Darüber hinaus sah er nach acht Jahren seiner Tätigkeit die Zeit für einen personellen Wechsel als gekommen.