Die Ehrenamtler müssen von Politik und Verwaltung unterstützt werden und in Entscheidungsprozessen eingebunden sein, ohne als kostengünstige Alternative ausgenutzt zu werden. Denn ohne unserer Vereine und Initiativen verliert Mettmann an Wohn- und Lebensqualität.
Darum forderten wir bei den letzten Haushaltsplanberatungen einen Ehrenamtsmanager, der die Kommunikation zwischen Bürgerinitiativen und Vereinen und dem Rathaus verbessern soll und bürokratische Hürden umschiffen hilft., so Florian Peters (Ortsvereinsvorsitzender der SPD-Mettmann).
Wir brauchen dringend das versprochene Ratsinformationssystem, damit einmal gefasste Beschlüsse des Rates auch nachgelesen werden können, so Teile des Podiums. Oft werden Beschlüsse gefasst, diese aber nicht umgesetzt, weil niemand, weder Bürgerinnen und Bürger, noch die Ratsmitglieder all diese Beschlüsse im Augen haben können. So kommt es dann dazu, dass versprochene Planung MIT Bürgerinnen und Bürgern beschlossen, aber nicht verwirklicht werden.
Am Ende der gut besuchten Diskussionsrunde beschlossen die anwesenden SPD-Mitglieder ein Positionspapier zum Thema.
Eine Veranstaltung, die als Auftakt des Dialoges verstanden werden kann und sicherlich in verschiedensten Formen auch weitergeführt wird.